Schlechtes Wetter, zu wenig Platz in der Garage oder ein voller Schuppen. Die Gründe für die Anschaffung einer Fahrradgarage können vielfältig sein. Mit einer Fahrradgarage kann man das Fahrrad gegen Wettereinflüsse und somit gegen unnötigen Rost schützen.
Inhaltsverzeichnis
Vor- und Nachteile einer Fahrradgarage
Der Vorteil liegt klar auf der Hand. Das Fahrrad wird vor Wettereinflüssen geschützt. Regen, Schnee und Eis können nicht direkt an das Rad und das Material. Nasse Lenkergriffe und ein nasser Sattel gehören der Vergangenheit an. Auch die Kette und die Schalteinheiten werden vor Nässe geschützt. Im Sommer kann das Fahrrad vor unnötiger UV-Strahlung geschützt werden. So wird bei Kunststoffbauteilen oder Bauteilen aus Gummi, die Materialermüdung verzögert. Hier leidet nur die Fahrradgarage unter der direkten Sonneneinstrahlung.
Natürlich gibt es auch kleine Nachteile, hier muss man jedoch sagen, dass die Vorteile stark überwiegen. Schnee, Hagel und Eis können der Fahrradgarage zu schaffen machen. Bildet sich auf der Fahrrad Abdeckplane eine Fitze, kann das Wasser hier gefrieren. Durch die Eis-Kante können Beschädigungen an der Fahrradplane entstehen. Vor dem Abnehmen und Verstauen der mobilen Fahrradgarage sollte diese stets von Eis und Schnee befreit werden.
Anwendung einer Fahrradgarage
Die Anwendung der Fahrradplane ist denkbar einfach. Entfalten und über das Fahrrad legen. Dazu noch am Fahrradreifen befestigen und vor dem Wegwehen schützen. Schon kann der Schutz für das Fahrrad wirken. Natürlich sollte man das Fahrrad auch unter der Garage abschließen. Eine Plane kann neugierige Blicke verursachen, da kann ein gutes Fahrradschloss noch einmal eine sinnvolle Investition sein. Es ist sinnvoll, dass die Fahrradgarage Ösen an der Plane hat. Durch die Ösen kann man Gummibänder zum Fixieren ziehen. Die Plane wird so vor dem Wegwehen geschützt. Sind keine Befestigungsösen vorhanden, kann man die Plane mit einem Spanngummi befestigen.
Hinweis: Durch die Plane hat das Fahrrad eine größere Angriffsfläche. Es sollte nach Möglichkeit vor einer Wand abgestellt werden oder in den Wind. Das Fahrrad ist anfälliger für Wind und kann umgeworfen werden.
Materialien und Aufbau einer Fahrradgarage
Neben den klassischen Planen gibt es auch Fahrradgaragen die wie ein Zelt aufgebaut sind. Mittels Fieberglasgestänge wird hier eine Zeltkonstruktion aufgebaut, die man einseitig öffnen kann. Das Fahrrad kann so seitlich in die Garage gestellt werden. Im Anschluss den Reisverschluss wieder schließen und das Fahrrad ist geschützt. Nachteile von einem Fahrradzelt, man benötigt den Platz und die Berechtigung, es aufgebaut stehen zu lassen.
Neben den Planengaragen gibt es auch Fahrradgaragen aus Holz. Hier kann man schon von einem kleinen Fahrradschuppen sprechen. Je nach Größe gehen hier ein bis mehr Fahrräder rein.
Anschaffungskosten
Eine Fahrradgarage bekommt man ab 10 Euro. Hierbei handelt es sich um eine wetterfeste Plane die in der Grundform so aufgebaut ist, dass man sie über ein Fahrrad legen kann und das Rad so von allen Seiten schützt. Preis-intensivere Modelle können auch bis zu 40 Euro kosten. Hier ist die Verarbeitung meist hochwertiger.
Fazit zur Nutzung einer Fahrradgarage
Eine Fahrradgarage ist ein sinnvoller Schütz für Fahrräder, die den Witterungseinflüssen der Natur ausgesetzt sind. Sie kann aber auch als Ergänzung und Schutz in einem Geräteraum oder einem Schuppen dienen. Für den verhältnismäßig geringen Anschaffungspreis, ist eine Garage aus Plane ein effektiver Schutz. Immer daran denken, das abgedeckte Fahrrad ist windanfälliger. In unserem Fahrradgaragen Test ist das Fahrrad einmal bei sehr starkem Wind umgefallen.